Laufzeit: 15 Juli. 2014 – 31. Dezember 2016

Auftraggeber/Fördergeber:

Quartiersmanagement Richardplatz Süd / Bezirksamt Neukölln

Projektbeschreibung:

Ziel des Projekts war es, eine Stärkung und Verstetigung der Kooperation zwischen den Einrichtungen erreichen, um den Droryplatz zu einem zentralen Ort mit guten Bildungschancen für Kinder und Jugendliche und einer intensivierten Zusammenarbeit mit den Eltern, die die ganze Familie stärkt, zu etablieren. Gemeinsam mit den Einrichtungen am Droryplatz wurde eine nachhaltige Förderung für Kinder und Jugendliche geschaffen, aber auch die Eltern sollen gestärkt und die gewaltpräventive Arbeit der Einrichtungen weiter ausgebaut werden. Dies sollte im wesentlichen geschehen durch eine klare, gemeinsame pädagogische Grundhaltung, die in Rahmen dieses Projekts entwickelt werden wird (Konzept Bildung in Bewegung), durch definierte Regeln und Maßnahmen zu deren Einhaltung, sowie durch ein strukturiertes Konzept zur Nutzung und Verantwortung auf dem Droryplatz.

Die am Projekt beteiligten Einrichtungen: Löwenzahn-Schule, Hort der Löwenzahn-Schule, Schulstation Pusteblume, Kinderpavillon, AWO-Kita „Du und Ich“, Kita Böhmische Str.1, Familienzentrum am Droryplatz, Jugendstadtteilladen Outreach, Stadtteilmütter in Neukölln sowie das Quartiersmanagement Richardplatz Süd entwickelten einen gemeinsamen pädagogischen Leitfaden, in dem auch Nutzung und Verantwortung auf dem Platz und Elterneinbindung, als weiteres großes Thema, beschrieben sind. In regelmäßigen Abständen fanden Trainings und Fortbildungen zu bestimmten Themen statt, die für die Mitarbeiter/innen der Einrichtungen angesetzt waren. Neben dem Erlernen von Neuem und Wissenswertem, dienten die Trainings und Fortbildungen auch dazu, die Mitarbeiter/innen aus den Einrichtungen besser zu vernetzen und ihre Zusammenarbeit zu stärken. Der Schwerpunkt der Trainings bestand in der Gewaltfreien Kommunikation und der kollegialen Unterstützung. Weitere Trainings waren zu „Handlungsmotiven von gewalttätigen Kindern und Jugendlichen und Handlungsstrategien“ sowie ein eintägiger Workshop zu „Neue Autorität“. All diese Maßnahmen dienten der Stärkung und Verfestigung der Kooperation und dem gemeinsamen Miteinander.